Kommen die Helfer nicht zu den Tieren, dann gehen die Tiere eben zu den Helfern - ein neuer gangbarer Weg für den TSV Wasgau e.V.?
Hier ein Zitat aus einer E-Mail des Schriftführers Bernhard Glässgen vom 26.06.2019 an den 1. Vorsitzenden: "Hallo Rainer, wir, die aktiven Helfer des Lebenshofes, haben uns gestern getroffen. Mit dem Restpersonal können wir den Lebenshof nicht mehr ordnungsgemäß führen. Wir können morgens an mehreren Tagen nicht mehr füttern, keiner von uns hat Tagesfreizeit. Wenn ein Tier krank wird, wäre es alleine bis abends, das können wir nicht verantworten. Der Betrieb wird im Moment von Karin geführt, sie hat jedoch nur bis zum 30. Juli frei, dann geht nichts mehr. Wir sind uns einig, dass die Tiere abgegeben werden müssen, und zwar schnell. Wir wissen, dass Du viel für den Lebenshof geleistet hast, wir allerdings auch. Es tut uns leid, es war jedoch nicht alles umsonst, 3 Jahre konnten wir es leisten, mit oftmals guten Ergebnissen ..."
Die daraus resultierende Konsequenz war die bisherige Teilverlegung unserer Tiere auf andere Gnadenhöfe, auf denen die Versorgung der Tiere sichergestellt ist. Das war unsere Pflicht.
Was aber, wenn wir aus der Pflicht eine Kür machen? Ein neuer gangbarer Weg für den Tierschutzverein Wasgau e. V.? Die dem Verein anvertrauten Tiere werden unter der dauerhaften Aufsicht und Fürsorge des Vereins auf anderen Gnadenhöfen betreut, die ausreichend Helfer zur Verfügung haben. Das wäre ein ganz neuer Weg, über den es nachzudenken gilt. Entscheiden kann so etwas aber nicht der Vorstand, sondern nur die Mitgliederversammlung.
Aber man darf ja mal laut nachdenken ...