Unsere Paty ist heute für immer von uns gegangen. Nach kurzer schwerer Krankheit ist sie im Kreis tierlieber Menschen ruhig und friedlich über die Regenbogenbrücke gegangen. Paty war sicherlich kein einfach zu handhabendes Pferd. Bei ihrer Vergangenheit als Springreitpferd kann man ihr das aber auch kaum verdenken. Wir sind froh und glücklich, dass sie ihr Leben in unserer Obhut zufrieden und ohne Verpflichtungen genießen durfte. Dank gebührt all denjenigen, die sich in all den Jahren liebevoll um unsere Paty gekümmert haben. |
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Unverwüstlich? Nun, nicht ganz. Auch Franziska, unser Muli (rechts im Bild), macht uns gelegentlich Sorgen: Beim Rumtollen verstaucht sie sich schon mal das eine oder andere Gelenk, aber ansonsten ist sie von robuster Natur. Das ist bei Mulis in der Regel auch so. Sie brauchen nicht viel und können selbst bei kargem Futter gut überleben. |
Unser Pony Macchiato (grau) sieht unserem Muli Franzi irgendwie ähnlich. Sie sind aber weder verwandt noch verschwägert. ;-) Macchiato steht in Schaid bei einem anderen Pony, wo es ihm gut geht. Ein ehemaliges Vereinsmitglied hatte das Tier vernachlässigt auf einer Weide nahe Bruchweiler-Bärenbach entdeckt und nach vielen Versuchen, die für ihre Unfähigkeit und Mittellosigkeit bekannte Tierhalterin zu einer Verhaltensänderung zu bewegen, dieser das Tier dann im Zusammenwirken mit zwei weiteren Frauen kurzerhand abgekauft. Anschließend bat sie unsere Vereinsführung, das Tier für einen symbolischen Preis von 1 € zu übernehmen, was wir taten. Sie nannte ihn Olaf - wie sie überhaupt allen unseren Tieren gerne einen neuen Namen verpasste, was regelmäßig zur allgemeinen Verwirrung hinsichtlich der Tiernamen beitrug. Leider traf uns später der Undank dieses ehemaligen Vereinsmitglieds in ganz erheblichem Maße. |
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Wie bitte? Einen schwarzen Schimmel gibt es doch gar nicht? Doch, gibt es! Sieh doch hin! Gut, unser Grizou ist ja nicht wirklich schwarz, eher schmutzig grau. Oder doch lieber ein „weißer Schimmel", der sich wie so oft mal wieder im Dreck gewälzt hat? Wie heißt es so schön - im Zweifel für den Angeklagten ... Wir sind uns aber sicher, dass Grizou im nächsten Leben als Ferkel auf die Welt kommen möchte. ;-)
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Grizou beim Winterspaziergang |
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Paty ist 24 Jahre alt, ein stolzes Alter für ein ehemaliges Springreitpferd. Sie ist schon seit gefühlten ewigen Zeiten bei uns und erfreut sich einfach nur noch ihres Lebens. Keine aufregenden Massenveranstaltungen mehr, kein beängstigender Transport im Pferdeanhänger mehr, kein Springen mehr, kein Reiten mehr, einfach nur noch in einem schönen Zuhause in Ruhe leben ... |
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Unser Afanassi - eine Odyssee der Gefühle. Der Schimmel gehörte ehemals einer Frau, welche dann bedauernswerterweise an Multipler Sklerose erkrankte, weshalb sie das Pferd nicht mehr halten konnte. Sie gab es deshalb vertrauensvoll an uns weiter. Unser damaliger 1. Vorsitzender M. G., bis zum 03.10.2016 im Amt, vermittelte noch Tiere gegen eine Schutzgebühr, was wir seit seinem Abdanken nicht mehr tun. Wir geben kein Tier mehr aus unserem Besitz und damit aus unserer letztlichen Verantwortung heraus. Eines Tages erreichte unseren amtierenden 1. Vorsitzenden der Anruf einer Rechtsanwältin, die sich als Schwester der ehemaligen Besitzerin von Afanassi ausgab. Ihre Schwester sei schier entsetzt über eine Anfrage der jetzigen Besitzer, die Afanassi zur Schlachtung freigeben wollten, dafür aber noch weitere Formalien von ihr benötigten. Bei uns schrillten alle Alarmglocken! Zunächst müssten wir in den Unterlagen einmal feststellen, an wen Afanassi abgegeben worden war. Das hatten wir schnell herausgefunden. Dann haben wir die Besitzer mit der Tatsache konfrontiert, dass der Überlassungsvertrag eine solche Handlung an dem Tier nicht zulassen würde. Da eine Rechtsanwältin mit im Spiel war, reichet der Druck offenbar aus. Wir konnten Afanassi zu einem symbolischen Preis wieder zurückkaufen.
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Heute geht es ihm gut, er wird hervorragend betreut und er ist vor allem sicher, da unser Verein Besitzer des Tieres ist und bleibt. |
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ohne Worte ...
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Aber wo sind denn all meine Schäflein hin? Eben waren sie doch noch da ... |
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Als Hütehund nehme ich meine Aufgabe sehr ernst. |
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Eigentlich wurde Sie von uns die „schöne Henriette" getauft. Warum? Nun, das sieht man ja. Jetzt müssten wir den Namen eigentlich auf die „eifersüchtige Henriette" umändern. Dazu muss man wissen, dass Henriette einen engen Bezug zu ihren Pflegern entwickelt und alle Scheu abgelegt hat. Wann immer die Pfleger auf den Hof kommen, ist Henriette sofort zur Stelle und fordert Streicheleinheiten ein. Bekommt sie die nicht unverzüglich, so streichelt sie eben die Pfleger; d.h. diese haben dann plötzlich das Gehörn am Bein. Henriette möchte immer im Mittelpunkt stehen. Nun haben wir uns allerdings auch um anderen Tiere zu kümmern. Um Luisa z. B., die sich immer noch gerne von den anderen aus dem Stall vertreiben lässt. Es geht natürlich nicht an, dass Luisa bei Frost im Freien stehen muss. Bei frostigen Temperaturen separieren wir Luisa daher vorsorglich. Sie ist aber nicht alleine, sondern kann die anderen in unmittelbarer Nachbarschaft sehen. Luisa ist das auch recht, denn sie will gar nicht raus, wenn man die Tür öffnet. Henriette denkt nun, Luisa sei privilegiert. Sie ruht nicht eher, bis sie zu Luisa in den Stall darf. Dann mampft sie genüsslich das Heu, während Luisa scheu in der Ecke steht. Man kann es halt nicht jedem recht machen.
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Im Herbst 2019 sah es auf dem Lebenshof in Dahn nicht gut für Luisa aus. Sie wurde "gemobbt", d.h. sie wurde von allen tierischen Gefährten verstoßen, konnte weder ins Zelt noch an den Fresstrog. Fressen konnte sie erst, wenn die anderen fertig waren und sie mal vorübergehend in Ruhe ließen. Dementsprechend war sie in kurzer Zeit sehr abgemagert und schwach. Sie wurde auch immer scheuer. Der Tierarzt Dr. Dörr gab ihr zwar Aufbauspritzen, was ihre leidvolle Situation indes nicht besserte, sodass die damaligen aktiven Mitglieder auf dem Hof schon den Heimgang von Luisa erwarteten. Und siehe da - gewusst wie - kaum war sie auf dem Lebenshof in Koblenz, blühte sie wieder auf. |
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Lasst mich mal hier drin - bei dem Wetter schickt man ja keinen Hund vor die Tür ... |
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Tommy hatte in Dahn immer eine verstopfte Nase, die wir mindestens einmal wöchentlich manuell ausräumen mussten, damit er wieder Luft durch die Nase bekam. Dank unserer guten ärztlichen Versorgung müssen wir die Nase jetzt nur noch ein- bis zweimal im Jahr ausräumen. Mit Rhinodron Nasenspray von Weleda feuchten wir zunächst die festsitzenden Borken in der Nase an, dann räumen wir die Borken mit Ohrreinigern oder behandschuhten Fingern aus und bringen anschließend medizinischen Honig auf die Nasenschleimhaut auf. Damit der Erfolg nachhaltig eintritt, geben wir ihm noch ein spezielles homöopathisches Mittel, wobei wir die Gabe des Mittels nach einer Woche wiederholen. Obwohl ihm diese Prozedur im Ergebnis gut tut, rotzt und schnauft er unter der Behandlung heftigst, sodass die Assistenz immer in Deckung gehen muss. Gelegentlich fliegen die Borken dann nämlich schon freiwillig aus der Nase ...
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Wintereinbruch auf dem Lebenshof: Betty hat schon ihre Schneeweste an, Paula kann sich nie entscheiden, ob sie nun weiß oder schwarz daherkommen will. Tommy kann sich da nur wundern und bleibt seinem braunen Fell ganzjährig treu. Das braucht er wohl für seine Rolle als Platzhirsch, die er eindrücklich wahrnimmt. Ganz ganz hinten, etwa in Bildmitte, sieht man noch unseren Bobby halb aufgerichtet sitzen. Er ist unsere einzige hornlose Ziege und wähnt sich wohl mehr als Schaf, denn er ist immer mit den Schafen zusammen, selten mit seinen Artgenossen. Den Schafen macht der Winter rein gar nichts aus. Sie legen sich mit ihrem dicken Fell einfach in den Schnee und verharren dort oft stundenlang, bis das Zusatzfutter lockt, den Futtertrog immer im Blick habend. |
Das dachte sich wohl auch Betty, die sich nach dem erheblichen Schneefall in der letzten Nacht ein Dach über dem Kopf gesucht hatte. Da muss man auch mal den Neid der anderen aushalten können. Paula sieht's gelassen und sagt sich, meine Zeit wird kommen; irgendwann muss sie ja mal raus ... |
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Wir beten für das Seelenheil all der gewissenlosen Menschen, die dem Verein seit dem Spätsommer/Herbst 2019 durch Wort und Tat vorsätzlich oder grob fahrlässig erheblichen Schaden materieller sowie ideeller Art zugefügt haben. Sie haben damit Wehrlose und Mittellose getroffen - unsere Tiere! Aber das hat Sie/sie nicht im Geringsten bekümmert und das macht die Sache so verwerflich. Sie sollten sich schämen! |
Wir lassen unsere Tiere nicht im Stich! Das war die einhellige Auffassung des amtierenden Vereinsvorstands bei seinem letzten Zusammentreffen vor etwa einer Woche. Die Zeiten stehen schlecht: Zunächst bedingt durch die Coronakrise, dann durch den entsetzlichen Krieg in der Ukraine hat das Spendenaufkommen dramatisch nachgelassen. Der Verein nimmt momentan nicht genug Spenden ein, um seine 18 Tiere ausreichend versorgen zu können; wir leben im günstigsten Fall von der Hand in den Mund, ansonsten aber von der Substanz. In diesem Sinne ergeht hiermit noch einmal ein dringender Spendenaufruf an alle tierlieben Menschen!
Ein Unglück kommt bekanntlich selten allein, denn schon im Jahr 2019 sahen sich die aktiven Vereinsmitglieder mit der Versorgung der Tiere auf dem Lebenshof (ehemals Gnadenhof) in Dahn derart überfordert (wir berichteten), dass wir die Tiere von Dahn nach Koblenz verlegen mussten. Dort konnte deren Versorgung bis heute sichergestellt werden.
Aktuell bauen wir in Dahn eine Auffangstation auf, die entlaufenen oder beschlagnahmten Schafen und Ziegen vorübergehend, dafür aber kurzfristig, Unterschlupf gewähren kann. Von dort werden die Tiere schnellstmöglich wieder ihren Besitzern zugeführt oder auf Lebenshöfe vermittelt.
Die Suche nach geeigneten Lebenshöfen ist für tierliebe Menschen, die ein liebgewonnenes Nutztier retten wollen, oft eine langwierige und nervenaufreibende Prozedur. Viele geben frustriert auf. Wir sehen das an den vielen Anfragen, die uns wöchentlich dazu erreichen. Das hat intern zu der Überlegung geführt, nach und nach eine webbasierte Vermittlungsstelle aufzubauen. Betreiber von Lebenshöfen, Tierpensionshöfen u.a. für die Unterbringung von Nutztieren können ihre freien Kapazitäten bei uns kostenlos erfassen lassen. Wir vermitteln diese dann an Suchende, die ein Tier unterbringen wollen. Es bedarf noch reichlicher Überlegungen, wie das im Einzelnen organisiert werden muss.
Damit hat der Verein eine klare Neuausrichtung seiner Tierschutzarbeit in Dahn. Die kurz angedachte Vereinsaufösung ist vom Tisch.
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Unser Max ist im hochbetagten Alter für immer von uns gegangen. Er hatte auf unserem Lebenshof noch einen ruhigen und vor allem umsorgten und überaus geborgenen Lebensabend. |
Gegenüber den Vorjahren verzeichnen wir in diesem Jahr einen ungewöhnlich niedrigen Spendeneingang in der Vorweihnachtszeit. Das hat dramatische Auswirkungen auf die Versorgungslage unserer Tiere, denn wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden.
Üblicherweise reichen die Spendeneingänge über das sonstige Jahr verteilt gerade so aus, unsere Tiere zu ernähren und ihnen eine angemessene tierärztliche Versorgung zu gewährleisten. Mit den kurz vor Weihnachten eingehenden üppigeren Spenden waren wir bisher immer in der Lage, andere notwendige Ausgaben zu stemmen, wie z. B. unsere Versicherungen oder Infrastrukturmaßnahmen, sodass uns der diesjährige Spendenausfall sehr schmerzt.
Ob den aus dem Verein kürzlich ausgetretenen "verzweifelten Tierschützern" klar war, welchen Bärendienst sie "ihren" Tieren mit ihrer äußerst fragwürdigen Öffentlichkeitskampagne erwiesen haben, entzieht sich unserer Kenntnis. Möglicherweise haben sie das wie so einiges andere, zu dem sie sich in der Presse überraschend offen bekannt haben, auch nicht bedacht ...
Der Verein gewährt seinen Lebenshoftieren weiterhin das Lebensbrot. Das betrifft 3 Pferde, 1 Pony, 1 Muli, 9 Schafe und 11 Ziegen. Die Tiere sind Eigentum des Vereins und das wird bis zu deren natürlichem Ableben auch so bleiben. Der Tierschutzverein ist somit weiterhin dringend auf Spenden zum Unterhalt dieser Tiere angewiesen.
Die Pferde sind seit 2016 in externen Ställen untergebracht. Das kostet den Verein selbstverständlich monatliche Einstellgebühren. Eine eigene Pferdehaltung war mangels geeigneter Pferdeställe auf dem Lebenshof bisher nicht zu realisieren. Die Schafe und Ziegen wurden kürzlich von Tierliebhabern vorübergehend in Obhut genommen, da die Versorgung der Tiere nach dem Ausscheiden einiger Helfer auf dem Lebenshof in Dahn nicht mehr gewährleistet war. Dennoch muss der Verein für den Unterhalt der Tiere weiterhin vollumfänglich aufkommen. Lediglich Weiden und Arbeitsleistungen werden von den Tierliebhabern zur Verfügung gestellt. Heu, Zusatzfutter, Stroh, Tierarztkosten und sonstige Kosten gehen zu Lasten des Vereins. Und das ist nicht wenig.
Der Verein ist daher hoffnungsvoll, dass sich der Stern von Bethlehem auch in dieser Vorweihnachtszeit wieder über dem Lebenshof Dahn auftut ...
Diese Idee wurde aus der Erkenntnis geboren, dass es zukünftig wohl immer schwieriger werden dürfte, qualifizierte Helfer für die Tierpflege auf unserem Lebenshof zu gewinnen. So verfahren wir seit einiger Zeit schon nach dem Motto: Kommen die Helfer nicht zu den Tieren, so gehen die Tiere zu den Helfern.
Um aber nicht Gefahr zu laufen, die Pforten des Lebenshofs für immer schließen zu müssen, ziehen wir die Umwandlung des Lebenshofs in eine Auffangstation in Betracht. In der Auffangstation können kurzfristig beschlagnahmte Nutztiere, verwaiste Tiere oder ausgebrochene Tiere untergebracht werden, bis sie ein neues Zuhause bzw. ihre bisherige Weide wiedergefunden haben.
So geschehen vor etwa zwei Wochen, als der Dahner Polizei ein entlaufenes Schaf gemeldet wurde, dem wir kurzfristig Unterkunft gewähren konnten. Nach ein paar Stunden war der Besitzer anhand der Ohrmarke des Schafs ermittelt und das Tier konnte dem Besitzer wieder übergeben werden.
Auf diese Weise ließe sich die vorhandene Infrastruktur des Lebenshofs weiterhin sinnvoll nutzen; die erforderliche Weidefläche könnte allerdings deutlich verringert werden.
Solche wegweisenden Entscheidungen trifft letztlich aber die Mitgliederversammlung.
Kommen die Helfer nicht zu den Tieren, dann gehen die Tiere eben zu den Helfern - ein neuer gangbarer Weg für den TSV Wasgau e.V.?
Hier ein Zitat aus einer E-Mail des Schriftführers Bernhard Glässgen vom 26.06.2019 an den 1. Vorsitzenden: "Hallo Rainer, wir, die aktiven Helfer des Lebenshofes, haben uns gestern getroffen. Mit dem Restpersonal können wir den Lebenshof nicht mehr ordnungsgemäß führen. Wir können morgens an mehreren Tagen nicht mehr füttern, keiner von uns hat Tagesfreizeit. Wenn ein Tier krank wird, wäre es alleine bis abends, das können wir nicht verantworten. Der Betrieb wird im Moment von Karin geführt, sie hat jedoch nur bis zum 30. Juli frei, dann geht nichts mehr. Wir sind uns einig, dass die Tiere abgegeben werden müssen, und zwar schnell. Wir wissen, dass Du viel für den Lebenshof geleistet hast, wir allerdings auch. Es tut uns leid, es war jedoch nicht alles umsonst, 3 Jahre konnten wir es leisten, mit oftmals guten Ergebnissen ..."
Die daraus resultierende Konsequenz war die bisherige Teilverlegung unserer Tiere auf andere Gnadenhöfe, auf denen die Versorgung der Tiere sichergestellt ist. Das war unsere Pflicht.
Was aber, wenn wir aus der Pflicht eine Kür machen? Ein neuer gangbarer Weg für den Tierschutzverein Wasgau e. V.? Die dem Verein anvertrauten Tiere werden unter der dauerhaften Aufsicht und Fürsorge des Vereins auf anderen Gnadenhöfen betreut, die ausreichend Helfer zur Verfügung haben. Das wäre ein ganz neuer Weg, über den es nachzudenken gilt. Entscheiden kann so etwas aber nicht der Vorstand, sondern nur die Mitgliederversammlung.
Aber man darf ja mal laut nachdenken ...
Der Verein betreut zurzeit 25 Tiere. Diese stehen entweder auf dem Lebenshof selbst oder werden in externen Pflegestellen betreut. Da wir über keine eigenen Einnahmequellen verfügen, sind wir nach wie vor auf Spenden zum Wohle unserer Tiere angewiesen.
Wer den Tieren helfen möchte, kann gerne auf dem Lebenshof bei der Pflege der Schafe und Ziegen mithelfen oder uns eine Spende zukommen lassen. Wir freuen uns über jeden Euro.
Die Tiere werden es Ihnen danken.
Sven der Schäfer war heute am Sonntag mit seinem Bruder auf dem Lebenshof und hat die Klauen aller Schafe und Ziegen geschnitten. Gleichzeitig wurde entwurmt und alle verlorengegangenen Ohrmarken ersetzt. In etwa zweieinhalb Stunden war alles vollbracht.
Den beiden gilt unser ganz besonderer Dank für die wirklich äußerst professionelle Hilfe. Jetzt kann der Winter kommen.
Nachdem zwei Mitglieder mitsamt Familienanhang als Helfer ausgeschieden und den Verein verlassen hatten, wurde die personelle Situation für die Tierpflege auf unserem Lebenshof schwierig. Der Vereinsvorstand hatte zuvor auf eine konsequente tierschutz- und artgerechten Pflege der Tiere bestanden, dem sich die ausgeschiedenen Mitglieder offenbar nicht anschließen wollten oder konnten. Die Verbringung unserer Rinder und der Soays auf andere Gnadenhöfe verschaffte uns in einem ersten Schritt Luft. Zurzeit prüfen wir, ob wir die durch die verbliebenen Schafe und Ziegen bedingte Arbeitsbelastung verkraften können. Momentan scheint das noch zu gelingen, aber im Winter, wenn alle Tiere in den Ställen sind, wird es ganz sicher schwieriger. Wir suchen daher nach wie vor dringend Helfer, die uns zumindest einmal pro Woche zur Hand gehen können. Erfahrungen mit Schafen und Ziegen brauchen Interessenten nicht mitzubringen, denn wir lernen sie gerne an.
Angesichts der sich abzeichnenden Schwierigkeiten hatte die kommissarische zweite Vorsitzende ihr Amt niedergelegt, stand dem Verein in der Tierpflege aber nach wie vor tatkräftig zur Seite, wofür ihr unser aller Dank gebührt.
In dieser Situation ist jetzt Julia Garau eingesprungen und wurde mittlerweile vom Vorstand in das Amt der 2. Vorsitzenden gewählt. Hier wird sie bis zur nächsten Mitgliederversammlung zunächst kommissarisch tätig sein. Sie tritt für eine konsequente tierschutz- und artgerechte Tierpflege ein, was Hoffnung für die Zukunft macht. Der so verstärkte Vorstand versucht nun, neue Helfer, die diesen Gedanken mittragen, zu akquirieren. Einfach ist das nun wahrlich nicht; die Helfer müssen mobil sein, da der Lebenshof etwas abseits von Dahn liegt.
Wir hoffen sehr, dass sich ein paar Helfer melden, die sich die Arbeit mit Schafen und Ziegen vorstellen können. Dann nämlich wäre der Fortbestand des Lebenshofs bis auf Weiteres garantiert.
Nur Mut, auch wenn Sie bisher keine Erfahrung im Umgang mit Nutztieren sammeln konnten. Wir weisen Sie gerne ein, sodass Sie nachher sogar Spaß an der Sache haben werden. Der Lebenshof ist ein Ort der Ruhe, an dem Sie vom Alltagsstress entspannen können. Und die Tiere werden es Ihnen danken!
Heute haben wir unsere drei Rinder und vier Soay-Schafe auf andere Gnadenhöfe verlegt. Es war ein schmerzlicher Abschied, aber er war unumgänglich geworden, nachdem keine ausreichende Anzahl an Helfern mehr zur Verfügung stand. Die Tiere sind wohlbehalten an ihrem Ziel angekommen.
Wir werden für diese Tiere nach wie vor da sein und sie über uns zukommende Spenden auch weiterhin versorgen. Nur stehen sie jetzt eben auf anderen Höfen.
Nach dem Bekanntwerden von personellen Engpässen auf dem Lebenshof treffen zunehmend Anfragen der Presse als auch um das Tierwohl besorgter Bürger ein.
Um es gleich vorweg zu sagen - bitte keine unnötigen Sorgen, die Tiere sind bis auf Weiteres bestens versorgt. Die Finanzen stimmen, die erforderliche Infrastruktur ist vorhanden und sowohl die Ernährung als auch die tierärztliche Versorgung können im vollen Umfang gewährleistet werden.
Uns fehlen lediglich aktive Helfer auf dem Lebenshof, welche einen Teil des täglichen Arbeitsaufwands übernehmen können: Füttern, Wasser nachfüllen, Ausmisten, Kontrollgänge durchführen.
Die eigentlichen Probleme werden wir im Winter bekommen, wenn die Ställe engmaschig ausgemistet werden müssen. Momentan sind die Tiere auf der Sommerweide. Da stellt sich die Situation wesentlich entspannter dar. Gleichwohl ist die Last für die aktiven Helfer momentan sehr hoch. Wir haben im Vereinsvorstand beschlossen, dass wir die Tiere auf andere Höfe auslagern, bevor es ihnen an irgendetwas ermangelt.
Wir benötigen daher dringend helfende Hände, damit die Tiere auf unserem Lebenshof verbleiben können ...
Es wird eng auf dem Lebenshof in Dahn.
Drei bis vier Stunden tierpflegerische Arbeiten fallen täglich auf dem Hof an, wovon momentan nur etwa ein bis zwei Stunden tatsächlich geleistet werden können. Woran liegt das? Nun, alle aktiven Helfer sind berufstätig und opfern einen Teil ihrer Freizeit für die ehrenamtliche Tätigkeit. Es ermangelt ihnen an tierpflegerischer Erfahrung, was den Helfern die Arbeit natürlich noch erschwert. Gleichzeitig haben wir keinen ausgebildeten Tierpfleger oder zumindest ein in der Nutztierpflege erfahrenes Mitglied vor Ort, um die ehrenamtlichen Helfern adäquat anzuleiten und bei der Arbeit zu unterstützen.
Sollte es uns nicht gelingen, umgehend einen ehrenamtlich tätigen Tierpfleger für die Mithilfe auf unserem Hof zu begeistern, so müssen wir unsere Tiere auf andere Gnadenhöfe umsiedeln, ganz so, wie das bereits vor längerer Zeit mit unseren Pferden geschehen ist. Das ist sehr betrüblich, da wir mit dem Neubeginn am 03.10.2016 hoffnungsvoll in die Zukunft gestartet sind. Zunächst lief es auch von Monat zu Monat besser. Und nun werden wir von der bitteren Realität eingeholt ...
Wer uns helfen kann und will, möge sich bitte umgehend bei uns melden. Vielen Dank!

Ein tragendes Element unserer Öffentlichkeitsarbeit wird es zukünftig sein, Kindern den Kontakt zu sogenannten Nutztieren zu ermöglichen. Die Kinder sollen dabei den respekvollen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen lernen.
Heute hatten wir Besuch von Kindern und Erzieherinnen des Waldkindergartens Dahn, die von unserem Mitglied Bernhard Gläßgen (Forstwirt) auf dem Lebenshof herzlich begrüßt wurden. Er konnte ihnen viel über das Leben der Tiere und deren Fressgewohnheiten (sie ernähren sich ausschließlich von Pflanzen) erzählen.
Die Kinder waren begeistert und dankten es Bernhard mit leuchtenden Kinderaugen. Sie wollen bald wiederkommen.
Gerne liebe Kinder, ihr seid uns jederzeit herzlich willkommen!

In diesem Jahr gibt es leider kein vorweihnachtliches Sponsoring mehr. Unser Sponsor aus den Vorjahren hatte bereits im letzten Jahr das Ende seiner Aktionen angekündigt.
Wer das nicht geglaubt und in diesem Jahr auf eine Neuauflage gesetzt hat, sieht sich nun enttäuscht.
Wir hoffen dennoch, dass wir auch in diesem Jahr wieder besonders viele Spenden in der Vorweihnachtszeit erhalten werden. Von diesen Spenden profitieren unsere Tiere dann ein ganzes Jahr lang.
Wir sagen Ihnen vorab an dieser Stelle schon einmal ganz lieben Dank.
Ihr
Tierschutzverein Wasgau e.V.

Nach vielen Stunden Arbeit ist er nun endlich fertig, unser Tombola-Kalender 2019. Am Montag, den 19.11.2018 wird er auf die Verkaufsstellen verteilt, wo dann am Folgetag der Verkauf startet. Einzelheiten zum Kalender und dessen Verkauf können Sie unter dem Menüpunkt "Tombola-Kalender" nachlesen. Einen großen Dank an alle, die sich für die Erstellung des Kalenders regelrecht aufgeopfert haben. Das war wirklich harte Arbeit. Aber Achtung! Die Auflage beträgt 300 Stück und wird nicht erweitert. Wenn Sie also einen Kalender ergattern wollen, sollten Sie sich nicht zu viel Zeit lassen ...

Für dieses Jahr haben wir uns zu Weihnachten etwas Besonderes einfallen lassen. Wir veranstalten eine Tombola der besonderen Art zugunsten unserer Tiere.
Zu diesem Zweck haben wir einen Kalender 2019 mit Bildern unserer Tiere entworfen, wobei sich auf der Rückseite jedes Monatsblatts ein Rubbelfeld befindet. Dieses Rubbelfeld kann man mit einer Münze freirubbeln und bringt dabei eine Nummer zum Vorschein, die im betreffenden Monat einen Preis ausweisen kann, den uns örtlich ansässige Geschäfte großzügig zur Verfügung gestellt haben.
Welche Tombola-Preise uns zur Verfügung gestellt wurden, erfahren Sie kurz vor Verkaufsstart etwa Mitte November auf unseren Seiten, denn noch sammeln wir attraktive Preise ein.
Der Preis des Kalenders wird bei € 15.- für den guten Zweck liegen. Es gibt aber Staffelpreise bei Abnahme größerer Mengen. Viele schöne Preise winken - also abwarten und überraschen lassen. Der Kalender eignet sich übrigens auch hervorragend als Weihnachtsgeschenk.
Auf unseren Seiten können Sie dann ab Januar 2019 monatlich nachlesen, ob und was Sie ggf. gewonnen haben. Die Preise können Sie unter Vorlage des Kalenders oder des Monats-Kalenderblatts in dem jeweiligen Geschäft abholen. Letzter Abholtermin ist immer der Letzte des Gewinnmonats plus sechs Monate. Beachten Sie dazu bitte unsere AGB, die Sie unter dem Menüpunkt "Tombola-Kalender" einsehen können. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Spaß und viel Glück wünschen Ihnen die Menschen und Tiere vom Lebenshof Dahn schon jetzt.