"Wolf reißt mehr als 30 Schafe in Bad Wildbad" so konnte man es am 30.04.2018 in vielen Medien nachlesen. Die veröffentlichten Bilder waren in der Tat schockierend. Weit weg von Dahn? Mitnichten! Luftlinie sind das gerade mal 90 km. In spätestens zehn Tagen könnte der Wolf in Dahn sein. Könnte? Vor etwa einem Jahr hat ein Jäger in Niederschlettenbach einen Wolf gesichtet. Im August 2017 wurde ein Reh in Ludwigswinkel nachweislich von einem Wolf gerissen. Sie sind also schon da!
Aber nicht nur der Wolf bedroht unsere Lebenshoftiere. Auch der Luchs hat sich längst im Pfälzerwald angesiedelt, wenngleich diese "Wildkatze" nur selten ein Schaf reißt.
Das Ereignis in Bad Wildbad hat uns jetzt endgültig wachgerüttelt. Wir müssen unsere Nutztiere vor diesen Wildtieren schützen. Das sind wir nicht nur unseren Schützlingen schuldig, sondern auch den Menschen, die uns ihre Tiere anvertraut haben.
Unsere vordringlichste Aufgabe muss es nun sein, die Zaunanlage so zu elektrifizieren, dass kein Durchkommen mehr ist. Und das kostet nicht nur Arbeitszeit, sondern auch richtig viel Geld, das wir nicht haben.
Und was heißt das für unsere Spender? Spenden! Denn wir wollen unbedingt vermeiden, dass die nächste Katastrophenmeldung aus Dahn kommt!